Fortbildung | Compliance-Risikomanagement im Mittelstand

In eigener Sache

Compliance-Risikomanagement im Mittelstand | 
Risiken identifizieren – nachhaltig und rechtssicher agieren

Teilnahme-Bestätigung

Themen:

Einführung und Grundbegriffe

 

Hintergrund für das Risikomanagement

  • Rechtliche Vorgaben
  • Normen und Standards
  • Definitionen

Herangehensweisen an das Risikomanagement

  • Rollen und Verantwortlichkeiten
  • Risikoidentifikation
  • Risikobeschreibung
  • Risikoregister

Bewertung von Compliance-Risiken

  • Ermittlung der Eintrittswahrscheinlichkeit
  • Ermittlung der Schadenhöhe
  • Risikomatrix

Zusammenarbeit mit anderen Schnittstellen im Unternehmen

  • Identifikation von und Umgang mit Schnittstellen
  • Methodische Kooperation
BvD-Mitglied
Dr. Hartmut Frenzel ist Mitglied im VDSI. VDSI ist die Abkürzung für Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit

V – E – N – Ü

Sichere Arbeitsplätze mit der 4-Stufen-Methode

Ein gemeinsames Mittagessen bei meinem Lieblingsitaliener. Während wir aßen und plauderten, kamen wir auch beim Thema Lernen vorbei. Sascha Oertel erklärte mir, dass er in seinem Unternehmen immer wieder die Methode VENÜ nutzt. Diese hatte er während seiner Zeit bei der Bundeswehr kennen und lieben gelernt.

Als er VENÜ und Bundeswehr im Zusammenhang erwähnte, erinnerte auch ich mich wieder – V – E – N – Ü.

V für Vormachen

E für Erklären

N für Nachmachen und das

Ü für Üben.

Eine Methode, die sowohl bei der Unterweisung Arbeitsschutz als auch beim Umweltschutz gute Dienste leistet.

Die Anwendung der 4-Stufen-Methode hilft Ihren Beschäftigten, sicheres und umweltgerechtes Arbeiten zu erlernen und nachhaltig umzusetzen.

In der ersten Stufe wird die Tätigkeit durch sicherheits-/umweltgerechtes Vormachen dem Beschäftigten gezeigt.

Danach erfolgt die Erklärung, damit der Beschäftigte auch die Hintergründe verstehen lernt, warum man etwas in dieser Art und Weise machen soll. Er erfährt auch, welche Gefahren lauern, wenn man sich nicht an die Anweisungen hält.

Die dritte Stufe ist das Nachmachen durch den Beschäftigten. Neben dem Tun erklärt er in eigenen Worten, warum er wie etwas macht.

Die letzte der vier Stufen ist das Üben. Wenn das fehlerfrei verläuft, können Sie Ihren Beschäftigten allein arbeiten lassen.

Bitte vergessen Sie aber nicht, immer wieder das sichere / umweltgerechte und fehlerfreie Arbeiten stichpunktartig zu kontrollieren. Diese Kontrollen sind bitte zu dokumentieren.

Sollten Sie Fragen haben, so melden Sie sich bei mir.

Ich verbleibe auf das Herzlichste
Ihr
Hartmut Frenzel

Diese Information soll Ihnen Hilfestellung bieten und erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Obwohl diese Information mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, kann keine Haftung für die inhaltliche Richtigkeit übernommen werden.