In vielen Unternehmen jeden Tag das gleiche traurige Schauspiel. Es werden Maschinen / Anlagen wahllos ein- und ausgeschaltet – mit der Folge unnötig hoher Stromkosten.
Bei Gewerbekunden, anders als bei Privathaushalten, werden neben der genutzten Energie (kWh) auch Leistungsspitzen durch den Energieversorger erfasst. Die höchste dem Netz entnommene Leistungsspitze (kWh) fließt dann in die Energieabrechnung ein. Im schlimmsten Fall „zerschießt“ eine einzige Leistungsspitze (15-Minuten-Mittelwert) dem Unternehmen die Stromkostenbilanz eines ganzen Wirtschaftsjahres.
In einem, von mir ab jetzt betreuten, Unternehmen wurden zum Wochenende alle Anlagen heruntergefahren. Montags schaltete der Schichtführer nacheinander alle Anlagen ein. Beste Absicht: Die Anlagen sollten zum Schichtbeginn der Kollegen vollständig aufgeheizt sein. Folge: Leistungsspitze am frühen Montagmorgen. Jetzt ist es neu organisiert.
Ein anderes Beispiel: Eine Sprinkleranlage wird regelmäßig gewartet. Kurzzeitig wird durch das Laufenlassen der großen Pumpen während der Geschäftszeiten eine hohe Leistungsspitze erzeugt, mit der Folge eines unnötigen Anstiegs der Energiekosten.
Einsparpotenzial: 15 bis 25 % – leider zu selten genutzt!
Haben Sie Fragen? „Pick my brain“ – Fragen Sie mich!
Ich wünsche Ihnen frische Erkenntnisse und
verbleibe auf das Herzlichste
Ihr
Hartmut Frenzel
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